Was beim Pool kaufen zu beachten ist

posted am: 1 Februar 2019

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Wenn draußen die Sonne für die wärmste Zeit des Jahres sorgt, denken viele Gartenbesitzer daran, sich im kühlen Nass zu erfrischen. Anstatt zu den weiter weg gelegenen Seen und Freibädern zu fahren, kann man auch einen der angebotenen Pools kaufen, beispielsweise von der Garten- und Landschaftsbau Henkhaus GmbH, und ihn aufstellen. Welche Schwimmbecken es gibt und auf was man bei der Anschaffung achten sollte, ist in diesem Artikel nachlesbar.   

Arten von Pools 

Häufig bestehen Aufstellbecken, auch als Quick-Up-Pools bezeichnet, aus widerstandsfähiger Pool-Folie. Diese enthält oben einen aufblasbaren Ring, den man durch einen Kompressor aufblasen und dann die Wände bei Befüllung trägt. Der Quick-Up-Pool kann ziemlich preiswert hergestellt, rasch aufgebaut und selbst in den kalten Monaten eingelagert werden. Bis auf wenige Sonderformen sind diese Aufstellbecken rund. Das Stahlwandbecken hingegen beinhaltet ein Gerüst, das als Träger für die Poolfolie dient. Die Folie wird oben am Rand inmitten einer Kunststoffschiene geklemmt. Sie nimmt ebenso die Funktion vom klassischen Beckenrandstein wahr. Beim Anbringen ist darauf zu achten, dass die Poolfolie faltenfrei anliegt. Daher empfiehlt es sich, die Montage von einem Stahlwandbecken mit einigen Personen durchzuführen. Vom Format her sind hier ein paar Formen möglich. Bei dem Stahlwandbecken ist die rechteckige Form sehr beliebt. Aber auch runde und ovale Varianten von diesem Pool sind erhältlich.   

Kaufkriterien 

Wer einen der Pools kaufen und sich langfristig daran erfreuen möchte, sollte sich im Vorfeld erst mal mit einigen Punkten beschäftigen, die bei der richtigen Auswahl helfen. Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie es beispielsweise um den Aufbau, das Material, die Verarbeitung und Handhabbarkeit des künftigen Schwimmbeckens steht. Grundsätzlich kann man festhalten, dass Stahlwannenbecken wegen der geringen Auf- und Aufbauzeit und der schon eher statischen Konstruktion viel länger halten im Gegensatz zu den Quick-Up-Pools. Bei allen Qualitätsherstellern ist die Verarbeitung der Poolfolie auf einem hervorragenden, vergleichbaren Niveau. Im Vergleich zum Stahlwannenpool besitzt das Aufstellbecken keine schützende Umrandung. Daher fallen hier die Beanspruchung und äußere Einflüsse stärker ins Gewicht. Bei einem Quick-Up-Pool lassen sich kleinere Schäden mit besonderen Flicksets einfach reparieren. In sämtlichen Größen werden Pools gefertigt. Verbreitet sind jedoch kleinere Schwimmbecken mit Durchmessern von 1,6 bis drei Metern. Größere Systeme, welche bei Stahlwandbecken eine Länge bis zu sieben Meter oder bei Aufstellbecken einen Durchmesser bis höchstens fünf Meter bieten, sind ebenso erhältlich. Die Pools können bis zu 1,3 Meter hoch sein und eignen sich insbesondere zum Schwimmen. Wenn man jedoch im Becken hauptsächlich sitzen möchte, genügt auch eine Höhe von 80 bis 90 Zentimetern völlig. Was das Fassungsvermögen angeht, gelten als Faustregel bei einem kleinen Pool 2.500 Liter. Größere Schwimmbecken hingegen bieten ein Fassungsvolumen ab 6.000 Liter. Dann ist noch wichtig, dass man auf die Wasserqualität beim Pool achtet. Hierzu kann man entweder zum Chlorfilter, Sandfilter oder mechanischen Filter greifen.